Verpflegungssysteme

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Zahlreiche Verpflegungssysteme gibt es in der Gemeinschaftsverpflegung. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile je nach dem in welchen Rahmen das jeweilige System zum Einsatz kommt. Hier werden einige aufgezeigt.

Im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung gibt es zahlreiche Systeme, die ihre Vor- und Nachteile besitzen. Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die vier wichtigsten Verpflegungssysteme, die in Schulen häufig zum Einsatz kommen.

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Verpflegungssysteme im Überblick

Die vier am häufigsten vorkommenden Verpflegungssysteme sind: Frisch- und Mischküche, Warmverpflegung, Tiefkühlkost und Kühlkostsystem.

Welches System für die jeweilige Einrichtung geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell sollten bei Wahl des Verpflegungssystems folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Anzahl der Essensteilnehmer
  • Personaleinsatz mit unterschiedlichen Qualifikation
  • Hygieneanforderungen
  • Aufwand für Vor- und Zubereitung des Essens
  • Räumliche und technische Ausstattung der Einrichtung

Prinzipiell können mit allen Verpflegungssystemen gute Essensqualitäten erzielt werden. Beispielsweise mit der Warmverpflegung, wenn die Warmhaltezeiten auf zwei bis maximal drei Stunden verringert werden.

Bewertung der Verpflegungssysteme

  Ernährungsphysiologische Qualität Sensorische Qualität Hygienische Qualität
Frisch- und Mischküche Gut bis sehr gut, abhängig von den Rezepturen Gut bis sehr gut Gut, abhängig von der Schulung des Personals
Tiefkühlsystem Gut, Produktpalette leicht eingeschränkt Gut bis sehr gut Sehr gut
Kühlkostsystem Gut, Produktpalette leicht eingeschränkt Gut bis sehr gut Sehr gut
Warmverpflegung Gut bis mittelmäßig, auch abhängig vom Transport Gut bis mittelmäßig, auch abhängig vom Transport Gut, abhängig von der Schulung des Personals

Quelle: Planung kleiner Küchen in Schulen, Kitas und Heimen, aid Special 3904/2007

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