Sicher online bezahlen

Pressemitteilung vom
Der Weltverbrauchertag 2017 steht bei den Verbraucherzentralen dieses Jahr im Zeichen von ePayment: Bezahlen mit Kreditkarte, online am heimischen Computer oder unterwegs per Smartphone. Aktionen und Angebote sollen Verbraucher darüber informieren und über die Risiken aufklären.

Der Weltverbrauchertag 2017 steht bei den Verbraucherzentralen dieses Jahr im Zeichen von ePayment: Bezahlen mit Kreditkarte, online am heimischen Computer oder unterwegs per Smartphone. Aktionen und Angebote sollen Verbraucher darüber informieren und über die Risiken aufklären.

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Einkaufen wird immer bequemer, oftmals braucht man gar kein Bargeld mehr. Auch eine Brieftasche ist nicht mehr unbedingt notwendig – wenn man sein Smartphone dabei hat. Denn damit ist die Zahlung ebenso möglich. Welche Bezahlmög-lichkeiten es in der digitalen Welt gibt und was dabei zu beachten ist, darüber informiert am 13. März ein Vortrag zum Thema "Digitales Bezahlen und Datenschutz" statt. Dabei arbeitet die Verbraucherzentrale Thüringen mit dem Verein zur Förderung von Technikkultur e.V. zusammen. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr und findet in der Eugen-Richter-Straße 45 in Erfurt statt.

Darüber hinaus findet ein Online-Seminar am 15. März ab 17.30 Uhr statt (zur Anmeldung: hier klicken). Darin erklärt die Verbraucherzentrale Berlin u.a. das kontaktlose Bezahlen per Smartphone und weist auf Gefahren hin.

Am 16. März sind die Thüringer Verbraucherschützer in der Goethe Galerie Jena ab 10 Uhr vor Ort. "Verbraucher erfahren zum Beispiel, dass sie beim Online-Shopping die Zahlung per Vorkasse vermeiden sollten, und dass sie sich besser nicht zu sehr auf den sogenannten Käuferschutz verlassen sollten", so Ralf Reichertz, Verbrau-cherzentrale Thüringen. Verbraucher können an einem kleinen Quiz teilnehmen und erhalten bei drei richtigen Antworten einen "Kryptonizer". Damit können sie ihre Passwörter sicherer machen und sensible Bezahldaten im Internet besser schützen.

Die Aktionen zum digitalen Bezahlen werden im Rahmen des Projektes "Wirtschaftlicher Verbraucherschutz" gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
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