Sie suchen spannende Themen und das gute Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun? Wir suchen neue Kolleg:innen für unsere Rechtsberatung in Jena und Suhl. Alle Details finden Sie hier.

Guter Rat rund um Babys erste Mahlzeit

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Thüringen berät beim Aktiv-Treff in Gera

Julia Müller beim Aktiv-Treff in Gera
Julia Müller, Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung, versorgte die Familien mit hilfreichen Informationen und Rezepten für die Beikost.

Sechs Familien haben diese Woche die Gelegenheit genutzt, zum Thema Beikost Fragen zu stellen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, bei Gläschen und Baby-Keksen die Inhaltstoffe zu prüfen. Oft wird unnötig Zucker beigesetzt.

Off

Ab wann sollte mein Kind Beikost versuchen? Muss Babys erste feste Mahlzeit Möhre und Kartoffel sein? Was ist von Schoko-Grießbrei aus dem Gläschen zu halten? Das und viele andere Fragen brannten am Montag dieser Woche Eltern in Gera auf den Nägeln. Die Verbraucherzentrale Thüringen war zu Gast beim „Aktiv-Treff“ der TAG Immobilien-Gruppe. Sechs Familien nutzten den Vormittag, um sich bei Julia Müller, Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung, Tipps zu holen.

„Bei der Beikost-Einführung geht es längst nicht mehr so streng zu, wie viele das vielleicht von früher kennen“, sagt Julia Müller. Möhre und Kartoffel empfiehlt die Expertin dennoch für den Einstieg. „Diese beiden Gemüsesorten sind bekömmlich für das Verdauungssystem, das sich erst an feste Nahrung gewöhnen muss. Außerdem mögen viele Kinder die Süße der Möhren“, erläutert Julia Müller. Schon nach einer Woche können problemlos andere Gemüsesorten probiert werden.

Kritisch nahmen die Familien mit der Verbraucherschützerin Gläschen-Nahrung und spezielle Kekse für Babys unter die Lupe. Vor allem Abendbrei ist oftmals Zucker beigesetzt. „Beim Einkauf sollten immer die Inhaltsstoffe geprüft werden“, rät Julia Müller. So entpuppte sich ein Schoko-Grießbrei als echte Zuckerfalle und ein Apfel-Bananen-Grießbrei als wenig fruchtig. Bei letzterem lag der Obstanteil bei gerade einmal acht Prozent. Auch Babykeksen ist oft unnötig Zucker beigesetzt.

Mit an die Hand erhielten die Eltern am Montag von der Verbraucherzentrale Thüringen Rezepte für leckeren, selbstgekochten Brei wie zum Beispiel „Karotte, Pastinake, Kartoffel und Hirse“ oder „Zucchini-Sellerie mit Hähnchen und Kartoffel“.

Die Verbraucherzentrale berät immer dienstags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr zu Fragen rund um Lebensmittel und Ernährung telefonisch unter (0361) 555 14 27. Die Fachberater besuchen auch gerne Ihren Treff oder Ihre Elterngruppe.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Ratgeber-Tipps

Ratgeber Gesunde Ernährung von Anfang an
Die Ernährung in den ersten Lebensmonaten legt den Grundstein für die Gesundheit und Entwicklung eines Kindes. Dabei…
Bärenstarke Kinderkost
Endlich Ferien, und endlich Zeit für die Familie. Warum nicht mal mit den Kindern kochen? Denn dass eine…
Düstere Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Mannes, der vor einem Laptop sitzt

Betrug: Phishing-Mails und falsche SMS von Ministerien und Behörden

Aktuelle Entwicklungen machen sich Kriminelle schnell zu Nutze. So auch zu den Themen Inflation, Energiekrise und nationale Sicherheit. Der Betrug kommt per SMS, E-Mail oder auf falschen Internetseiten. In diesem Artikel warnen wir vor verschiedenen aktuellen Betrugsmaschen.
Hausfront mit mehreren Balkonen mit Steckersolarmodulen

Gesetze und Normen für Steckersolar: Was gilt, was gilt (noch) nicht?

Für Balkonkraftwerke gelten zahlreiche Vorgaben, die politisch oder technisch definiert sind. Was ist heute erlaubt und was nicht? Verschaffen Sie sich einen Überblick über Änderungen und Vereinfachungen.
Zeichnung mit einer Füchsin, Hasen, bunten Eiern, einer brütenden Henne und einer Eule im Wald.

Datenschutz: Smartphone-Schnitzeljagd zu Ostern

Nutzen Sie unser Selbstlernangebot für Jugendliche ab 16 Jahren interaktiv Wissen rund um sichere Passwörter zu vermitteln. Die digitale Rallye eignet sich in der Osterzeit für den Schulunterricht oder als Hausaufgabe.