Tag der Umwelt: Energiesparen für den Artenschutz

Pressemitteilung vom
Am 5. Juni ist Tag der Umwelt. In diesem Jahr widmet sich der internationale Aktionstag dem Thema Biodiversität, also der Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten sowie der biologischen Lebensräume. Was das mit dem Thema Energiesparen zu tun hat, erklärt die Verbraucherzentrale Thüringen.
PV-Module auf dem Dach eines Wohnhauses
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Am 5. Juni ist Tag der Umwelt. In diesem Jahr widmet sich der internationale Aktionstag dem Thema Biodiversität, also der Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten sowie der biologischen Lebensräume. Was das mit dem Thema Energiesparen zu tun hat, erklärt die Verbraucherzentrale Thüringen.

Der fortschreitende Verlust biologischer Vielfalt hat zahlreiche Gründe. Die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen, der Klimawandel, Umweltverschmutzung sowie eine intensive Land- und Forstwirtschaft gehören zu den wichtigsten Ursachen. Ein sparsamer und effizienter Einsatz von Energie könne einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Arten und Lebensräumen leisten, ist Ramona Ballod von der Verbraucherzentrale Thüringen überzeugt. „Jede Kilowattstunde, die nicht benötigt und damit nicht produziert wird, schont die natürlichen Ressourcen“, sagt Ballod. Der Umstieg auf erneuerbare Energien sei schon mit Blick auf den Klimawandel unumgänglich. „Aber auch Solar- und Windparks sowie der Anbau von Energiepflanzen tragen zum Flächenverbrauch bei. Eine nachhaltige Energiewende gelingt also nur, wenn auch der Energieverbrauch insgesamt sinkt“, erklärt die Expertin.

Der Erhalt vielfältiger Lebensräume sei für den Menschen lebenswichtig, betont Ballod. „Ob Nahrung, Sauerstoff oder Trinkwasser – die Natur ist unser wichtigster Dienstleister. Intakte Ökosysteme sichern letztendlich auch unser eigenes Überleben.“

Wie Mieter und Hauseigentümer ihre private Energiewende konkret umsetzen können, erklären die Energieberater der Verbraucherzentrale Thüringen. Mehr Informationen finden Sie auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter Tel. 0800 809 802 400.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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