Von wegen kostenlos – Wenn aus dem Probeabo ein teures Jahresabo wird

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Kostenloses Probeabo? Klingt toll! Weniger begeistert sind Verbraucher aber, wenn aus dem vermeintlich kostenlosen Probeabo ein teures Jahresabo wird - zum Beispiel wegen intransparenter Konditionen oder versteckter Kündigungsmöglichkeiten.
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Internetdienste locken immer wieder mit Probeabonnements. Doch Verbraucher stecken oft schneller in einem teuren Jahresabo, als ihnen lieb ist. Besonders dreist ist es, wenn Anbieter die Kündigungsmöglichkeiten verstecken oder unnötig verkomplizieren.

„Wir erhalten immer wieder Beschwerden von Verbrauchern, die sich durch unklare Hinweise bei einem Probeabonnement in ein reguläres Abonnement gedrängt fühlen“, so Manfred Schwarzenberg, Teamleiter Marktwächter Digitale Welt der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

So etwa im Fall eines Online-Videorekorder-Dienstes, zu dem das Marktwächter-Team Beschwerden aus sieben Bundesländern erhalten hat. Verbraucher müssen sich dort durch sechs Pop-up-Fenster klicken, bis sie innerhalb des Accounts endlich kündigen können. Und noch dreister: Wer am letzten Tag seiner Probelaufzeit kündigen will, dem wird diese Möglichkeit im Online-Account mit dem Hinweis „Du hast leider deine Frist zum Paketwechsel verpasst“ verwehrt. Zwar konnten Verbraucher dann noch per E-Mail kündigen, aber der Hinweis im Account hinterlässt den Eindruck, man habe die Kündigungsfrist endgültig verpasst.

Die intransparente Gestaltung der Kündigungsmöglichkeiten hat das Marktwächter-Team aus Mainz abgemahnt.

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Inzwischen hat der Bundesgerichtshof (BGH) das abschließende Urteil gesprochen. Betroffene können sich auf erhebliche Nachzahlungen freuen.
Ein Lieferwagen für Heizöl steht vor einem Haus.

Warnung: Fakeshops locken mit günstigem Heizöl oder Brennholz

Zum Start der Heizsaison warnen wir vor mehreren betrügerischen Internetseiten. Ob eine Seite seriös ist, lässt sich kostenlos im Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen prüfen.
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Die FWU-Holdinggesellschaft ist insolvent. Mit ihr betroffen ist das luxemburgische Tochterunternehmen FWU Life Insurance Lux S.A.. Gegenüber der österreichischen Tochtergesellschaft erließ die Aufsicht zum Schutz der Verbraucherinteressen Maßnahmen.