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Weltverbrauchertag 2023: Gemeinsam durch die Preiskrise

Stand:
Energie, Kredite, Lebensmittel – in nahezu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist es in den vergangenen Monaten zu Preissteigerungen gekommen. In der Woche rund um den Weltverbrauchertag am 15. März 2023 bietet die Verbraucherzentrale Thüringen nützliche Informationen, Hinweise und zahlreiche kostenlose Online-Veranstaltungen, um Verbraucher:innen in der Preiskrise zu unterstützen.
Ein Mann und eine Frau versuchen das steigende Preis-Barometer zu stoppen.
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Was mit der Energiepreiskrise begann, hat sich innerhalb weniger Monate zu einer umfassenden Preiskrise entwickelt. Ein Teil der Verbraucher:innen kann die Teuerungen stemmen und nimmt die Krise zum Anlass, sich aktiv in die Energiewende einzubringen. Doch für viele Menschen in Thüringen entwickeln sich Energiepreiskrise und Inflation zu einer großen finanziellen Last, die teilweise existenzbedrohend wird.

Verbrauchertalk zur Energiekrise am 15. März

Zum Weltverbrauchertag am 15. März lädt die Verbraucherzentrale Thüringen zum Verbrauchertalk „Ein Jahr Energiekrise – Kommt die Hilfe an?“ ein. Dazu diskutieren die Verbraucherschützer mit Politik, Wirtschaft und Sozialverbänden – live vor Ort im Haus Dacheröden in Erfurt und online.

Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr statt und richtet sich an Verbraucher:innen, aber auch an Fachpublikum.

Nutzen Sie bitte folgenden Link zur Teilnahme:

https://lfd-th.webex.com/lfd-th/j.php?MTID=m7d6bb005a19cf53e0df32faf7a8d93b2

 

Aktionstage in Erfurt und Jena

Zum Thema steigende Preise informiert die Verbraucherzentrale Thüringen auch bei zwei Aktionstagen in Erfurt und Jena. Am Dienstag, 14. März, von 10 bis 16 Uhr stehen die Verbraucherschützer mit ihrem Infomobil auf dem Angerdreieck in Erfurt. Hier sind Ratsuchende richtig, die Fragen zum Thema Energiesparen, Strom- und Gasverträge oder Ärger mit anderen Vertragsarten haben.

Am Donnerstag, 16. März, von 10 bis 20 Uhr macht die Verbraucherzentrale mit ihren Expert:innen aus den Bereichen Energie, Lebensmittel und Ernährung, Verbraucherrecht sowie Geldanlagen und Versicherungen in der GoetheGalerie in Jena Station. Im Gepäck haben sie wertvolle Strategien gegen die alltägliche Kostenspirale: Wie lassen sich mit einer vorausschauenden Einkaufs- und Essensplanung teure Wocheneinkäufe vermeiden? Was kann jeder selbst tun, um den eigenen Verbrauch bei Strom, Gas oder Heizöl zu reduzieren?

Kostenlose Online-Vorträge und Informationen

Um die Verbraucher:innen in dieser Preiskrise zu unterstützen, bietet die Verbraucherzentrale zwischen dem 10. und 17. März kostenlose Online-Veranstaltungen an. Auch viele weitere Angebote wie etwa der Energiepreis-Rechner, wichtige Informationen zu Energie, Lebensmitteln, Online-Handel und Finanzdienstleistungen sind hier gebündelt.

Hintergrund Weltverbrauchertag

Der Weltverbrauchertag ist ein internationaler Aktionstag, um auf die Rechte und Bedürfnisse von Verbraucher:innen aufmerksam zu machen. Er findet jährlich am 15. März statt. Die Verbraucherzentralen nutzen den Tag, um auf Missstände hinzuweisen und Verbraucher:innen Informationen und Hilfestellungen zu wechselnden Themen anzubieten. In diesem Jahr stehen die Angebote unter dem Titel „steigende Preise“.

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Musterfeststellungsklage gegen Stadtsparkasse München

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert Nachzahlungen für Ihre Prämiensparverträge erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informiert Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich.