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Nasse Fenster in der Wohnung: Jetzt muss gehandelt werden

Pressemitteilung vom
In der kalten Jahreszeit spielt sich das Leben überwiegend in den eigenen vier Wänden ab. Neben dem Energieverbrauch steigt dabei auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen an. Spätestens, wenn sich Feuchtigkeit an den Fenstern bildet, ist es Zeit für Gegenmaßnahmen.
Eine Frau öffnet ein Fenster.
Off

Von innen beschlagene Fenster sind im Winter ein häufiges Phänomen. Kondenswasser entsteht beim Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen. Aber auch das ganz normale Atmen trägt dazu bei, dass sich Tröpfchen an den Fensterscheiben bilden.

„Die relative Luftfeuchtigkeit sollte einen bestimmten Maximalwert nicht über längere Zeit überschreiten. Nasse Fensterscheiben sind das sichtbarste Warnsignal für Schimmelgefahr”, sagt Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen. 

Luftfeuchtigkeit im Blick mit Hygrometer

Wie hoch die relative Luftfeuchtigkeit maximal sein darf, hängt von der Außentemperatur und der Dämmung des Hauses ab. So kann die Obergrenze an kalten Tagen bei schlecht gedämmten Altbauten schon bei 40 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit liegen, während gut gedämmte Neubauten mit 55 Prozent locker zurechtkommen.

„Mit einem Hygrometer hat man die Luftfeuchtigkeit immer im Blick. So erkennen Sie schon beim Lüften, ob die Raumluft wieder trocken genug ist”, rät Ramona Ballod.

Regelmäßig Lüften

Je mehr Personen im Haushalt leben und je aktiver diese sind, desto häufiger muss täglich gelüftet werden. Dies kann durch kurzes Stoßlüften bei weit geöffneten Fenstern erfolgen. Noch effektiver ist der Austausch der Raumluft durch kurzes Querlüften bei weit geöffneten gegenüberliegenden Fenstern. Im Winter genügen dafür drei bis fünf Minuten.

„Wichtig ist: Während des Lüftens die Heizung ausschalten. Sonst wird die Wärme der Heizung direkt nach draußen abgegeben“, sagt Ramona Ballod. Feuchte Fensterscheiben sollten regelmäßig mit einem Tuch trockengewischt werden.

Technische Ursachen für Feuchtigkeit finden

„In manchen Fällen reicht Stoßlüften aber nicht aus. Mitunter gibt es auch technische Ursachen für die Feuchtigkeit, zum Beispiel poröse Dichtungen. Unsere Energieberater sehen sich das gerne vor Ort an“, so Ramona Ballod. Ein Termin für ein persönliches Beratungsgespräch kann unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.

Terminhinweis: Vortrag „Lass den Schimmel nicht ins Haus“ am Donnerstag, 25. Januar, um 14 Uhr in der Stadtbibliothek Erfurt am Domplatz. Mehr Infos gibt es hier.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dank einer Kooperation mit dem Thüringer Umweltministerium und der Landesenergieagentur ThEGA sind in Thüringen auch die Vor-Ort-Termine bei den Ratsuchenden zu Hause kostenfrei.

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