Mit der Wahl zwei neuer Vorstandsmitglieder schloss die Mitgliederversammlung der Verbraucherzentrale Thüringen am 7. September 2021. An der Veranstaltung im Augustinerkloster in Erfurt nahm auch Thüringens Verbraucherschutzminister Dirk Adams teil.
Es war die erste Mitgliederversammlung der Verbraucherzentrale Thüringen in Präsenz seit über anderthalb Jahren: Zuletzt hatten die Zusammenkünfte des Gremiums pandemiebedingt nur digital stattfinden können. Am Dienstag, dem 7. September, trafen sich der Vorstand der Verbraucherzentrale Thüringen und die Vertreter der Mitgliedsorganisationen im Augustinerkloster in Erfurt.
Unter den geladenen Gästen war erstmalig Thüringens Verbraucherschutzminister Dirk Adams. In seinem Grußwort würdigte und dankte er für die verlässliche Arbeit der Verbraucherschützer insbesondere während der Corona-Krise und sicherte dem Verein weiter ausdrücklich seine Unterstützung zu. Insbesondere angesichts der anstehenden schwierigen Verhandlungen über den Landeshaushalt 2022 stellte er in Aussicht, dass er sich für eine auskömmliche Finanzierung der Verbraucherzentrale Thüringen und für eine Fortführung der Landesprojekte einsetzen wolle.
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stand auch die Vorstandswahl: Erstmalig in das Gremium gewählt wurden Frank Röhrer, Geschäftsführer des Landesfilmdienstes Thüringen e.V., und Stefan Schard vom Deutschen Roten Kreuz, Landesverband Thüringen e.V.. Mathias Mollenhauer (Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V.) als langjähriges Vorstandsmitglied schied aus.
Dem Vorstand der Verbraucherzentrale Thüringen gehören somit aktuell an:
- Christian Gumprecht (Caritas)
- Christine Schwarzbach (Thüringer Landfrauenverband)
- Monika Sossna (DGB)
- Ingo Weidenkaff (LAG Kinder- und Jugendschutz)
- Frank Warnecke (Mieterbund)
- Frank Röhrer (Landesfilmdienst)
- Stefan Schard (DRK)
Als neue Mitgliedsorganisation begrüßte die Runde erstmalig in Präsenz den Landesseniorenrat Thüringen, vertreten durch Geschäftsführer Dr. Jan Steinhaußen.
Die Mitgliederversammlung hat Vorstand und Geschäftsführung in ihrer Arbeit einstimmig entlastet.