Magnesiumhaltige Nahrungsergänzung in der Kritik

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale Thüringen ist mit dem Infomobil am 24. Mai 2017 von 10 bis 15 Uhr in Sömmerda zum Gesundheitstag im Landratsamt. Im Mittelpunkt steht dabei die Kritik an magnesiumhaltiger Nahrungsergänzung.

Die Verbraucherzentrale Thüringen ist mit dem Infomobil am 24. Mai 2017 von 10 bis 15 Uhr in Sömmerda zum Gesundheitstag im Landratsamt. Im Mittelpunkt steht dabei die Kritik an magnesiumhaltiger Nahrungsergänzung.

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Verbrauchern wird häufig suggeriert, die Einnahme von magnesiumhaltiger Nahrungsergänzung wäre nötig oder würde zumindest einen Mehrwert bringen. Dem ist jedoch nicht so. "Überdosierungen können zu Durchfällen und Magen-Darm-Beschwerden führen. Eine Dosis von über 2500 Milligramm pro Tag kann sogar gefährliche Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall oder Muskelschwäche mit sich bringen.", so Tabea Dorendorf, Fachberaterin Lebensmittel und Ernährung der Ver-braucherzentrale Thüringen.

Magnesiumhaltige Nahrungsergänzung sieht sie kritisch. "64 Prozent der Produkte überschreiten die vom Bundesinstitut für Risikobewertung empfohlene Tageshöchstdosis in Nahrungsergänzungsmitteln von 250 Milligramm", so die Fachberaterin weiter. Darüber hinaus enthielten viele Produkte die umstrittene Magnesium-Calcium-Kombination. Laut Experten behindern sich diese Mineralstoffe gegenseitig bei der Aufnahme.

Mit welchen Lebensmitteln kann man stattdessen seinen Magnesiumbedarf decken? Was hat es mit dem riesigen Angebot an magnesiumhaltiger Nahrungsergänzung auf sich? Und wie helfen die Verbraucherzentralen, den unüberschaubaren Markt der Nahrungsergänzung zu durchblicken?

Darüber informiert die Verbraucherzentrale am 24. Mai 2017 von 10 bis 15 Uhr beim Gesundheitstag im Landratsamt.

Weitere Termine gibt es unter: www.vzth.de

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