- Bio-Lebensmittel sicher erkennen
- Verbraucherzentrale setzt die Reihe „Schon gehört?“ in 2018 fort
- Themen in 2018 u.a.: Tipps gegen Schimmel in der Wohnung, worauf achten bei Bauverträgen, Tipps für Urlaubsreisen
Wie unterscheiden sich Bio-Lebensmittel eigentlich von herkömmlichen Lebensmitteln? Warum sind sie oft teurer? Und woran erkennt man „richtige“ Bio-Lebensmittel? Gibt es Unterschiede und welchen Siegeln kann man vertrauen? Der Vortrag „Bio drauf. Bio drin?“ findet am Dienstag, 12. Dezember um 17 Uhr in der Geschäftsstelle der Verbraucherzentrale Thüringen, Eugen-Richter-Str. 45, statt. Rückfragen zur Veranstaltung gerne an ernaehrung@vzth.de oder 0361 555 14-21. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro, eine kleine Verkostung ist inbegriffen.
Bio-Lebensmittel bieten viele Vorteile: Sie kommen ohne Gentechnik in der Tierhaltung und im Pflanzenbau aus, ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel und mit viel weniger Zusatzstoffen. „Und Stoffe, die während der Erzeugung nicht eingesetzt werden, findet man dann später auch nicht als unerwünschte Rückstände in den Lebensmitteln“, sagt Petra Müller, Projektleiterin Lebensmittel und Ernährung.
Doch liegt wirklich immer „Bio“ auf dem Teller? „Es gibt Begriffe und Werbung, die Natürlichkeit betonen, aber eben doch nicht bio sind, meint die Expertin der Verbraucherzentrale Thüringen. „Der Käse mit der grünen Seele“ ist nicht automatisch „bio“ und „Natur“ bedeutet nicht zwangsläufig „Bio-Lebensmittel“.
Im kommenden Jahr wird die Vortragsreihe „Schon gehört?“ fortgesetzt. Mit aktuellen Themen zur gewohnten Zeit: Jeden 2. Dienstag im Monat von 17 - 18 Uhr und in der Eugen-Richter-Straße 45. Der erste Termin 2018 ist am 9. Januar „Richtig lüften, Schimmel vermeiden“.
Am Ratgebertelefon Lebensmittel und Ernährung können Verbraucher ihre individuellen Fragen stellen. Es ist jeden Dienstag von 9 - 12 und 13 - 16 Uhr unter (0361) 555 14 27 erreichbar.