Neue Broschüren zum Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale Thüringen erklärt in drei umfangreichen Broschüren anschaulich, die wesentlichen Regelungen des Gesetzes. Die Broschüre ist in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Thüringen kostenlos erhältlich oder steht hier zum Download zur Verfügung.
Neuen Broschüren zu Pflege und Betreutem Wohnen

Die Verbraucherzentrale Thüringen erklärt in drei umfangreichen Broschüren anschaulich, die wesentlichen Regelungen des Gesetzes. Die Broschüre ist in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Thüringen kostenlos erhältlich oder steht hier zum Download zur Verfügung.

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Menschen, die in einem Pflegeheim, einer Einrichtung der Behindertenhilfe oder in einer Pflegewohngemeinschaft leben, sind auf Hilfe angewiesen. Sie sind in der Regel der schwächere Vertragspartner und benötigen einen besonderen rechtlichen Schutz. Spezielle gesetzliche Regelungen sind daher im Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz zusammengefasst. So soll sichergestellt werden, dass pflege- und hilfebedürftige Menschen in ihren Interessen und Belangen gestärkt und Benachteiligungen vermieden werden.

Die Verbraucherzentrale Thüringen erklärt in drei umfangreichen Broschüren anschaulich, die wesentlichen Regelungen des Gesetzes. Dabei sind auch diesen Bereich berührende, gesetzliche Neuerungen berücksichtigt, wie z.B. der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und das Gesetz zur Verbraucherstreitbeilegung. Die Broschüre informiert über Rechte vor und während des Vertragsschlusses bis hin zum Vertragsende.

Die Broschüre ist kostenlos erhältlich in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Thüringen. Öffnungszeiten und Adressen sind unter www.vzth.de/beratung-th zu finden.

Die Broschüren im Überblick:

  • Leben in Pflegeheimen und in neuen Wohnformen
  • Leben in Einrichtungen der Behindertenhilfe
  • Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung

 

 

Die Broschüren wurden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie sind Teil des Projekts Wirtschaftlicher Verbraucherschutz.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch:

Förderhinweis des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

 

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